Manchmal routiniert man sich durchs Leben. Der alltäglich alltaxierende Alltag. Der so langweilig überhaupt nicht ist, sondern nötig, hat man sich eine Rumpelkiste voller Tätigkeiten zurechtgelegt. Dennoch.
Und dann melden sich plötzlich Menschen, die man lange, lange verloren geglaubt hatte und eröffnen einem jeweils einen neuen Blick auf das vergangene Selbst. Stimmen aus der Vergangenheit. Und man staunt nur. Und glaubt es kaum. Und würde vor Lob am liebsten als Rinnsal im Boden versickern, oder den nächstbesten Berg erklimmen.
Und manchmal stolpert man müde nach Hause, eine brillante Kinoperformance später, tritt durch die Tür, und da sind sie. Die Stimmen der Zukunft.
Überraschungen? Ja, gerne. Immer.
Montag, 19. Oktober 2009
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